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Donnerstag, 5. Juni 2014
Freitag, 9. Mai 2014
Montagsdemo - Andreas Popp (21.04.2014)
Andreas Popp sprach vor über 5 000 Teilnehmern der Mahnwache am Ostermontag. Jetzt ist die Zeit, auf die Straße zu gehen, um endlich zu zeigen, dass wir viele sind. Auch gegen die von den Massenmedien erhobenen Vorwürfe und Diffamierungen bezieht Andreas Popp öffentlich Stellung, denn derartige Lügen will er so nicht unkommentiert stehen lassen. Zu seiner Verwunderung, musste er sich aber gar nicht darum bemühen, denn seine Verteidigung übernahm bereits die Netzgemeinde.
Mittwoch, 16. April 2014
KenFM über: Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann
Massenmedien wurden nicht erfunden, um die Massen zu informieren; Massenmedien wurden installiert, um Massen zu kontrollieren.
Das funktioniert recht simpel. Vor allem in Gesellschaften, in denen Selbstverwirklichung als zentrales Ziel verkauft wird. Als verordnetes Ziel, das jeder Einzelne gefälligst zu erreichen hat. Selbstverwirklichung, wie es unsere Gesellschaft permanent propagiert, ist im Kern aber nichts anderes als Egoismus in Reinkultur.
Das fängt schon vor dem Kindergarten an und geht bis zu Bahre. Wo man hinkommt, wartet irgendein genormter "Eignungstest" auf das Individuum. Jeder dieser Tests stresst. Und das soll er auch. In all den "Prüfungen" geht es nur am Rande darum, ob Mann/Frau für Job X, Y oder Z auch qualifiziert genug ist. Es geht um das Aufrechterhalten einer Ellbogengesellschaft, in der der ab Werk emphatische Mensch bereit ist, seine Ellbogen so weit einzusetzen, bis die "Konkurrenz" auf der Strecke bleibt.
Nur wer aus Partnern Konkurrenten macht, wird final auch über Leichen gehen. Für das Unternehmen. Darum geht es. Immer.
Die Bereitschaft eines freien Menschen, sich permanent testen zu lassen, sagt sehr viel über sein Selbstwertgefühl. Wer sich ohne Murren durch irgendeine Form von Obrigkeit "vermessen" lässt, der ist abhängig vom Urteil Drittel wie ein Junkie von Heroin.
Nur so sind Herrschaftssysteme überhaupt möglich. Menschen müssen in diesen Systemen vor allem funktionieren. Zuckerbrot und Peitsche. In unserer Gesellschaft geht es nie um friedliche Co-Existenz, Zusammenarbeit oder Teamdenken. Es geht permanent um das Akzeptieren einer Hierarchie. Eine Hierarchie, die ausschließlich in Oben und Unten unterscheidet und die als Haupt-Output Gefügigkeit produziert.
Die Karriereleiter als Aufenthaltsort wider Willen. Als Gradmesser für menschlichen "Wert" schlechthin.
Wer es wagen sollte, auf einer Sprosse stehend tatsächlich authentische menschliche Züge zu zeigen und einem ins Wanken geratenen Kollegen die Hand reicht, gerät in Gefahr, abzustürzen.
Hurra. Nur Schweine machen Scheine! Aber der Schein trügt, denn nur wer in der global aGIERenden Ausbeutungsmaschine bedingungslos funktioniert, hat auch einen strategischen Wert. Schon gesundheitliches Angeschlagensein, wozu auch schwanger werden zählt, bedeutet mittelfristig "entsorgt" zu werden.
Um uns alle immer schön auf Linie zu halten - Konsum, vor allem Geltungskonsum, ist dabei ein wesentlicher Baustein - ist es nötig, die Gesellschaft als ganzes medial zu bedampfen.
Gehirnwäsche. Schleudergang. 24 Stunden am Tag.
Es geht darum, die Oberhoheit über das zu behalten, was man die öffentliche Meinung nennt. Die öffentliche Meinung ist in Wahrheit aber nur die VERÖFFENTLICHTE Meinung ("Die herrschende Meinung ist die Meinung der Herrschenden").
Und wer veröffentlichte bisher? Lange die Kirche, dann der Staat oder besser die, die diesen Staat und seine Vertreter stellen.
Heute haben wir es globale mit Massenmedienkonzernen zu tun. Sie werden am Ende des Tages von den selben Personen kontrolliert, die auch die Wirtschaft kontrollieren.
Unabhängige Presse gibt es heute höchstens noch sporadisch und im Internet. Das aber ist gefährlich, denn auch jedem Solisten hier kann eine Bewegung werden.
Der Staat - und das ist das "Problem", das auch hinter der NSA-Affäre steckt - hat sein Informationsmonopol verloren und will es wiederhaben.
Precht: Der getunte Mensch
Im Mittelpunkt der Sendung steht der Mensch mit seinem Wunsch nach Perfektion. Noch nie in der Geschichte haben sich Menschen so sehr mit sich und ihrem Körper beschäftigt wie heute. Wir optimieren unser äußeres Erscheinungsbild, unsere Gesundheit und demnächst vielleicht sogar unsere Gene. Wir wollen perfekt sein. Die Vollkommenheit und Fitness unseres Körpers ist zu einem Marketing-Instrument geworden. Nicht nur im Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch im privaten Leben. Eine neue Schere öffnet sich: Die Wohlhabenden können sich die Gesundheits-Konditionierung leisten, die Ärmeren nicht.
Im Gespräch mit der Schriftstellerin Juli Zeh ("Corpus Delicti") möchte Richard David Precht dem Phänomen des sogenannten "Self-Enhancements", also des Strebens nach Perfektionierung eines eigentlich gesunden Körpers, auf die Spur kommen. Ist es wirklich ein neues Symptom? Wie hat sich das Verhältnis zu unserem Körper und dessen Unzulänglichkeiten menschheitsgeschichtlich entwickelt? Wie entstand die besondere Wertschätzung des Körpers über das reine Funktionieren hinaus? Wann erfand die Philosophie die Unterscheidung zwischen Körper und Geist/Seele und welche Bedeutung hat das Körperliche in der Philosophie?
Die Marktnormen verdrängen die Sozialnormen immer mehr. Soziologen beobachten, wie es Teenagern immer schwerer fällt, aufgrund ihrer hochgesteckten Erwartung an die körperliche Makellosigkeit und Attraktivität eines potenziellen Partners, reale Beziehungen einzugehen. Was wird aus unserer Gesellschaft und unserem Zusammenhalt, wenn jeder sich nur noch für sich selbst interessiert? Schon heute ist der Ton zwischen denen, die aus eigener Tasche in ihre Gesundheit und Fitness investieren und jenen, die ihre Gesundheit aus eigener Tasche zu ruinieren scheinen - wie Raucher, Alkoholkonsumenten, Risikosportler oder Fastfood-Konsumenten - rauer geworden.
Wie lange wird eine solche Gesellschaft noch bereit sein, ein Gesundheitssystem mitzutragen, dass durch jene "unvollkommenen" Menschen drastisch verteuert wird? Letztlich stellt sich dann die Frage, wie unsere Gesellschaft mit Menschen umgeht, die nur deshalb durch das Raster der Optimierungsansprüche zu fallen drohen, weil sie mit einer Behinderung leben.
Dienstag, 10. September 2013
Zeitgeist
"Zeitgeist" wurde von Peter Joseph als Non-Profit produziert und behandelt das Thema Macht in all seinen Facetten. Dabei ist der Film weit mehr als nur noch eine weitere Verschwörungstheorie. Angefangen von der Entstehung und Bedeutung von Religionen über die Kreierung eines gemeinsamen Feindbildes bis hin zur gezielten Planung und Durchführung von Kriegen. Alles mit dem Ziel ein Feindbild zu schaffen, um die Nation zusammenzuhalten und die Reichen und Mächtigen dieser Welt in ihrem Einfluss noch weiter zu stärken.
Der Film ist in drei Teile gegliedert:
1. Religion und Kirche als Mittel zur Macht und Unterdrückung des Volkes
2. Wie 9/11 den USA den Krieg gegen den Terror brachte und die "schöne neue Welt" in der wir jetzt leben
3. Die Macht der Zentralbanken - wer sie steuert und was sie im Schilde führen
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