Donnerstag, 24. April 2014

COMPACT Live mit Ken Jebsen - Die Lügen-Mechanik - Wie wir von den Medien manipuliert werden

130 Zuschauer drängten sich im brechend vollen Saal des Viethauses in Berlin.

Nach der Hetze gegen die Friedensdemonstrationen und COMPACT traf das Thema von COMPACT Live "Massenmedien und ihre Lügenmechanik - Wie wir von den Medien manipuliert werden" exakt den Nerv der Stunde. Ken Jebsen, über Jahrzehnte Journalist bei öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern, jetzt als KenFM unabhängige Stimme, brachte die Funktion der Massenmedien auf den Punkt. "Die Medien haben eine soziale Funktion: Sie sagen Dir, was Du sagst, wenn man Dich fragt, etwa am Arbeitsplatz. Sonst machen sie Dich fertig."

Souverän riss Ken Jebsen der Mär von den angeblich objektiven Nachrichten den Schleier vom Gesicht. "Die Nachricht ist, was andere ausgewählt haben, was Sie wissen sollen." Die Folge ist ein Nachrichtenmonopol, das letztlich über Sein und Nichtsein entscheidet. "Was in den Nachrichten nicht vorkommt, gibt es nicht". Die Schweigespirale über die aktuellen Friedensdemonstrationen stellt dies unter Beweis.

Einig waren sich die Zuschauer bei COMPACT Live in der Erkenntnis: Engagement tut gut. Selbst auf die Straße gehen. Unabhängige Medien wie COMPACT lesen und unterstützen, um das Informationsmonopol und die Meinungsdiktatur zu durchbrechen. Das sind die Aufgaben, die Chancen der Stunde. 

Für großes Interesse sorgte auch eine von Ken Jebsen vorgestellte Literaturliste zum Thema Meinungsmacht und Hegemonialpolitik. Wie bei COMPACT Live versprochen, veröffentlichen wir hier die vorgestellten Titel.



Montagsdemo - Jürgen Elsässer (21.04.2014)

Was mit nur etwas mehr als 100 Teilnehmern vor wenigen Wochen begann, zog am Ostermontag über 5000 Menschen auf den Potsdamer Platz in Berlin.  Die neu aufgelegten "Montagsdemonstrationen" um den Initiator Lars Mährholz sind die ersten unparteiischen Demonstrationen in der Bundesrepublik.

Neben Andreas Popp, Lars Mährholz und Rico Albrecht sprach am Ostermontag auch COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer zu den tausenden Menschen, welche die Lügen durch die Mainstreammedien nicht länger bereit sind unwidersprochen zu akzeptieren.


Montagsdemo - Jetzt erst recht!

"Wir haben eine Idee. Eine Idee von Frieden, Einigkeit und Freiheit. Darum stehen wir auf der Straße und bekunden unsere Solidarität mit jedem Menschen, jeder politischen Richtung, jeder Kultur, jeder Religion und jeder Weltanschauung, die für Frieden und Freiheit steht." Mit diesen Worten eröffnete der Initiator der neuen Montagsdemos Lars Mährholz am Potsdamer Platz die Ostermontags-Mahnwache.

Seit Mährholz erkannt hat, dass etwas mit der Welt nicht stimmt - genauer gesagt, dem Weltfinanzsystem, mobilisiert er Gleichgesinnte jeden Montag auf die Straße zu gehen. Ihm machen es seitdem bundesweit viele nach und so kommen immer mehr Menschen in vielen deutschen Großstädten immer wieder montags zusammen.

Ganz zum Ärger des Establishments, welches routiniert zur Nazikeule greift und Ex-Grünenchefin Jutta Ditfurth in den Ring schickt. Mit reflexauslösenden Parolen lässt sie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk jeden blamieren, der die Systemfrage stellt. Doch die "veröffentlichte Meinung" bildet die "Öffentliche Meinung" nicht ab. Diese macht sich mit schnell wachsender Tendenz auf den Montagsdemos bemerkbar, wo die Teilnehmer sich nicht länger in rechts und links spalten lassen. Denn sie haben erkannt, dass es einen Kampf zwischen dem 1% oben und den 99% unten gibt.


Mittwoch, 23. April 2014

Krieg der Drohnen

Im Visier der unbemannten Flugkörper: Tausende Menschen wurden seit 2004 bereits durch Drohnen im pakistanischen Waziristan getötet. Die beiden Menschenrechtsanwälte Shahzad Akbar und Clive Stafford Smith vertreten diese Drohnenopfer und ihre Angehörigen. Sie kämpfen gegen den Drohnenkrieg und die CIA - und fordern von der Politik, Verantwortung zu übernehmen, mehr Transparenz zu zeigen und in der Konsequenz juristische Grundlagen für diese offizielle Kriegsführung zu schaffen.

Sie steuerten die Kampfflugzeuge: Die beiden ehemaligen Drohnen-Piloten Brandon Bryant und Michael Haas haben jahrelang ihre Gegner durch die Drohnenkameras beobachtet und - wenn sie sich ihrer Identität sicher waren - den entscheidenden Knopf gedrückt. Ihre "Kunst" der Kriegsführung hatten sie schon früh mit Videospielen gelernt. Dann haben sie mit ihren Joysticks Menschen getötet und leiden jetzt unter posttraumatischen Syndromen.

Immer ausgefeiltere unbemannte Waffensysteme werden entwickelt. Was bedeutet das für die Zukunft der Kriegsführung? Sollen in Zukunft wirklich Roboter entscheiden, wer wann und wo getötet wird? Machen es die neue Technologie und die großen Distanzen zu leicht, Menschen zu töten? Oder werden gerade dadurch Menschenleben gerettet, weil sich die Kriegsgegner nicht mehr im direkten Kampf gegenüberstehen? 

Der Film gibt dem geheimen Drohnenkrieg viele Gesichter. Zahlreiche Experten machen deutlich, welche vielschichtigen Konsequenzen das Drohnengeschäft hat.


Mittwoch, 16. April 2014

KenFM über: Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann

Massenmedien wurden nicht erfunden, um die Massen zu informieren; Massenmedien wurden installiert, um Massen zu kontrollieren. 

Das funktioniert recht simpel. Vor allem in Gesellschaften, in denen Selbstverwirklichung als zentrales Ziel verkauft wird. Als verordnetes Ziel, das jeder Einzelne gefälligst zu erreichen hat. Selbstverwirklichung, wie es unsere Gesellschaft permanent propagiert, ist im Kern aber nichts anderes als Egoismus in Reinkultur. 

Das fängt schon vor dem Kindergarten an und geht bis zu Bahre. Wo man hinkommt, wartet irgendein genormter "Eignungstest" auf das Individuum. Jeder dieser Tests stresst. Und das soll er auch. In all den "Prüfungen" geht es nur am Rande darum, ob Mann/Frau für Job X, Y oder Z auch qualifiziert genug ist. Es geht um das Aufrechterhalten einer Ellbogengesellschaft, in der der ab Werk emphatische Mensch bereit ist, seine Ellbogen so weit einzusetzen, bis die "Konkurrenz" auf der Strecke bleibt.  

Nur wer aus Partnern Konkurrenten macht, wird final auch über Leichen gehen. Für das Unternehmen. Darum geht es. Immer. 

Die Bereitschaft eines freien Menschen, sich permanent testen zu lassen, sagt sehr viel über sein Selbstwertgefühl. Wer sich ohne Murren durch irgendeine Form von Obrigkeit "vermessen" lässt, der ist abhängig vom Urteil Drittel wie ein Junkie von Heroin. 

Nur so sind Herrschaftssysteme überhaupt möglich. Menschen müssen in diesen Systemen vor allem funktionieren. Zuckerbrot und Peitsche. In unserer Gesellschaft geht es nie um friedliche Co-Existenz, Zusammenarbeit oder Teamdenken. Es geht permanent um das Akzeptieren einer Hierarchie. Eine Hierarchie, die ausschließlich in Oben und Unten unterscheidet und die als Haupt-Output Gefügigkeit produziert. 

Die Karriereleiter als Aufenthaltsort wider Willen. Als Gradmesser für menschlichen "Wert" schlechthin.

Wer es wagen sollte, auf einer Sprosse stehend tatsächlich authentische menschliche Züge zu zeigen und einem ins Wanken geratenen Kollegen die Hand reicht, gerät in Gefahr, abzustürzen.

Hurra. Nur Schweine machen Scheine! Aber der Schein trügt, denn nur wer in der global aGIERenden Ausbeutungsmaschine bedingungslos funktioniert, hat auch einen strategischen Wert. Schon gesundheitliches Angeschlagensein, wozu auch schwanger werden zählt, bedeutet mittelfristig "entsorgt" zu werden.

Um uns alle immer schön auf Linie zu halten - Konsum, vor allem Geltungskonsum, ist dabei ein wesentlicher Baustein - ist es nötig, die Gesellschaft als ganzes medial zu bedampfen.

Gehirnwäsche. Schleudergang. 24 Stunden am Tag.

Es geht darum, die Oberhoheit über das zu behalten, was man die öffentliche Meinung nennt. Die öffentliche Meinung ist in Wahrheit aber nur die VERÖFFENTLICHTE Meinung ("Die herrschende Meinung ist die Meinung der Herrschenden").

Und wer veröffentlichte bisher? Lange die Kirche, dann der Staat oder besser die, die diesen Staat und seine Vertreter stellen.

Heute haben wir es globale mit Massenmedienkonzernen zu tun. Sie werden am Ende des Tages von den selben Personen kontrolliert, die auch die Wirtschaft kontrollieren.



Unabhängige Presse gibt es heute höchstens noch sporadisch und im Internet. Das aber ist gefährlich, denn auch jedem Solisten hier kann eine Bewegung werden.

Der Staat -  und das ist das "Problem", das auch hinter der NSA-Affäre steckt - hat sein Informationsmonopol verloren und will es wiederhaben. 


Precht: Der getunte Mensch

Im Mittelpunkt der Sendung steht der Mensch mit seinem Wunsch nach Perfektion. Noch nie in der Geschichte haben sich Menschen so sehr mit sich und ihrem Körper beschäftigt wie heute. Wir optimieren unser äußeres Erscheinungsbild, unsere Gesundheit und demnächst vielleicht sogar unsere Gene. Wir wollen perfekt sein. Die Vollkommenheit und Fitness unseres Körpers ist zu einem Marketing-Instrument geworden. Nicht nur im Konkurrenzkampf auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch im privaten Leben. Eine neue Schere öffnet sich: Die Wohlhabenden können sich die Gesundheits-Konditionierung leisten, die Ärmeren nicht.

Im Gespräch mit der Schriftstellerin Juli Zeh ("Corpus Delicti") möchte Richard David Precht dem Phänomen des sogenannten "Self-Enhancements", also des Strebens nach Perfektionierung eines eigentlich gesunden Körpers, auf die Spur kommen. Ist es wirklich ein neues Symptom? Wie hat sich das Verhältnis zu unserem Körper und dessen Unzulänglichkeiten menschheitsgeschichtlich entwickelt? Wie entstand die besondere Wertschätzung des Körpers über das reine Funktionieren hinaus? Wann erfand die Philosophie die Unterscheidung zwischen Körper und Geist/Seele und welche Bedeutung hat das Körperliche in der Philosophie?

Die Marktnormen verdrängen die Sozialnormen immer mehr. Soziologen beobachten, wie es Teenagern immer schwerer fällt, aufgrund ihrer hochgesteckten Erwartung an die körperliche Makellosigkeit und Attraktivität eines potenziellen Partners, reale Beziehungen einzugehen. Was wird aus unserer Gesellschaft und unserem Zusammenhalt, wenn jeder sich nur noch für sich selbst interessiert? Schon heute ist der Ton zwischen denen, die aus eigener Tasche in ihre Gesundheit und Fitness investieren und jenen, die ihre Gesundheit aus eigener Tasche zu ruinieren scheinen - wie Raucher, Alkoholkonsumenten, Risikosportler oder Fastfood-Konsumenten - rauer geworden.

Wie lange wird eine solche Gesellschaft noch bereit sein, ein Gesundheitssystem mitzutragen, dass durch jene "unvollkommenen" Menschen drastisch verteuert wird? Letztlich stellt sich dann die Frage, wie unsere Gesellschaft mit Menschen umgeht, die nur deshalb durch das Raster der Optimierungsansprüche zu fallen drohen, weil sie mit einer Behinderung leben.


Friedensdemonstration 12. April 2014 in Stuttgart

Ein kleines Video über die Friedensdemonstration am 12. April 2014 in Stuttgart.


Er wohnte auf einer Insel inmitten von 13 Mio. Menschen. Keiner beachtete ihn, bis eine Frau hinsah.

Raimundo Arruda Sobrinho war ein obdachloser Mann in Sao Paulo (Brasilien). Er lebte 35 Jahre lang an ein und derselben Straßenkreuzung. Als ihn eine junge Frau namens Shalla Monteiro ansprach, sollte sich sein Leben für immer verändern.

Es geschejem kleine und große Wunder auf dieser Erde und es sind gewöhnliche Menschen wie du, die sie möglich machen. Deshalb sollten Raimundo und Shalla Vorbilder für andere sein. Teile Raimundos wunderbare Geschichte.

Link zum Video

Dienstag, 15. April 2014

Precht: Ende der Geheimnisse - Die gläserne Gesellschaft

Das Internet hat die Voraussetzung für eine grenzenlose, radikal offene wie ungefilterte Kommunikation geschaffen. Diskussionen, Meinungen und Selbstdarstellungen von jedermann sind im Netz für jeden einsehbar. In Foren, Chats, Blogs, auf Twitter und Facebook kann heute jeder alles posten, liken oder Shitstorms - die Guillotine des 21. Jahrhunderts - gegen andere entfachen. Das Aufweichen der Grenzen zwischen Intimität und Öffentlichkeit hat ein neues Verständnis von Gesellschaft erzeugt, das viele nun nicht mehr nur auf die Netzwelt beziehen wollen.

Transparenz heißt das Gebot der Stunde, totale Offenheit im Politischen wie im Privaten. Über diesen vielschichtigen Begriff diskutiert der Philosoph und Erfolgsautor Richard David Precht in seiner ZDF-Philosophiesendung mit einer Expertin, die mit dem Thema bestens vertraut ist: Marina Weisband, Ex-Geschäftsführerin der Piratenpartei und Autorin.

Besonders die junge Generation fordert heute Transparenz: in der Arbeitswelt, der Wirtschaft und vor allem in der Politik. Was bisher hinter veschlossenen Türen verhandelt wurde, daran soll nun jede Bürgerin und jeder Bürger teilhaben können. Und in immer stärkerem Maße auch mit entscheiden dürfen. Mehr Teilhabe soll auch mehr Akzeptanz erzeugen. Aber ist die Forderung nach mehr gesellschaftlicher Transparenz das Heilmittel gegen Polit-Affären, Korruption, Machtmissbrauch und Politikverdruss? Brauchen wir, so fragt Precht, ein Update auf eine Demokratie 2.0? In der mit offener Kommunikation, einschließlich der Offenlegung aller Privatvermögen, wieder ein stärkeres Vertrauen zwischen Regierenden und Regierten geschaffen wird? Oder ist die Vision einer Transparenzgesellschaft in Wahrheit der Albtraum in Form einer Kontrollgesellschaft, in der dann, laut Lenin, Vertrauen gut, Kontroller aber eben besser ist?

Wie ist es überhaupt um das tatsächliche Bedürfnis der Menschen nach Einblick und Mitbestimmung bestellt? Marina Weisband beklagt in ihrem Buch "Wir nennen es Politik" den Widerspruch zwischen Desinteresse der Bevölkerung an politischer Einflussnahme aber der gleichzeitigen Lust am Shitstorm. Auch sie kommt, wie schon der Berliner Philosoph und Transparenz-Kritiker Byung-Chul Han, zu dem Schluss, dass das Instrument der simplen Machtausübung wohl kaum aus der Politik zu entfernen ist. Das aber schafft jene Politiker mit dem "Scheissegal-Gen", wie es Weisband nennt, die sich eher durch Durchsetzungskraft und Stehvermögen auszeichnen als durch gute politische Ideen. Hat Weisband ihren Traum von einer besseren Politik durch Transparenz bereits aufgegeben?


Freitag, 11. April 2014

KenFM im Gespräch mit: Willy Wimmer

Die westliche Staatengemeinschaft fordert weitere Sanktionen gegen Wladimir Putin und das von ihm geführte Russland. Grundsätzlich führe Sanktionen immer zur Vertiefung des Grabens zwischen den Konfliktparteien. Sie treffen eher die Zivilbevölkerung denn die politische Kaste und tragen in der Regel zur Eskalation eines Konfliktes bei. Zählt man aktuell eins und eins zusammen, muss man davon ausgehen, dass der von der NATO geführte Westen auf eine Zuspitzung der Lage hinarbeitet.

Zu genau diesem Fazit kommt auch der langjährige CDU-Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer. Er war unter anderem als Staatssekretär des Verteidigungsministeriums während der Kanzlerschaft Helmut Kohls tätig. Wimmer begleitete als Diplomat die 2+4-Gespräche zur deutschen Wiedervereinigung. Er war von 1994 bis 2000 Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa - kurz OSZE - und kennt die Strukturen derartiger "neutraler" Organisationen genauestens. Aufgrund dieser Kenntnisse verfolgt Wimmer auch die geplante Aufklärung durch eben diese OSZE aufmerksam, denn er weiß, dass auch Informationen einer solchen angeblich unbefangenen Aufklärungsmission manipuliert oder nach den eigenen Bedürfnissen einer Konfliktpartei verwendet werden können.

Zum Beispiel, um mit selektiven Informationen einen Angriff zu rechtfertigen. So geschehen im Balkankrieg 1999. Ein solcher Angriff auf der Krim wird immer wahrscheinlicher, befürchtet Wimmer. Wir trafen ihn im Großraum Köln, um über die aktuellen, beunruhigenden Entwicklungen zwischen den beiden großen Kontrahenten des Kalten Krieges zu sprechen.


KenFM über: Schein-Demokratie

Wenn wir die FED als den Tumor allen Übels nicht endlich aus unserem Wirtschaftssystem entfernen, wird es zu einem Krieg kommen. Einem Krieg, der final dazu dient, fälligen Zinseszins zu bedienen. Wir leben tatsächlich in einer SCHEIN-Demokratie. Und die FED stellt sich keiner Wahl. Sie herrscht einfach.

Wir, die Bürger, müssen die FED-OP autark durchführen, denn die FED wird sich nicht selber in ein Klinikum einweisen. Es gibt ein Leben außerhalb der FED. Es führt auch über die Abkoppelung von Arbeit an Geld.

Nachhaltigkeit ohne Wachstum. Das Bankgeheimnis der Zukunft ist, dass die FED keine Zukunft hat. Dieses Geheimnis verschwindet. Mit der FED. Sollte die FED nicht verschwinden, verschwinden WIR.


Donnerstag, 10. April 2014

Putins deutsche Rede im Bundestag 2001 - "Alle sind schuldig, vor allem wir Politiker"

Die bekannte Rede Putins, in der er als erstes ausländisches Staatsoberhaupt im Bundestag eine Rede auf deutsch hält. Ehrliche, lobenswerte und friedensfördernde Worte, wie ich finde.

Ancient Aliens S03 E15 - Übernatürliche Kräfte

Dokumentieren altertümliche Höhlenmalereien von seltsamen Kreaturen, dass Ausserirdische auf der Erde waren? Wie konnte eine asphaltartige Substanz in den ägyptischen Pyramiden verbaut werden? Den damaligen Bauherren fehlte das nötige Wissen dazu. Bekamen sie die Anleitung vielleicht von unbekannten Lebewesen? Wie sind die zahlreichen Meldungen aus allen Erdteilen über UFO-Sichtungen zu beurteilen?

Dies sind nur einige der Fragen, die in der neuen Reihe untersucht werden. Erich von Däniken, bekanntester und umstrittenster Vertreter der sogenannten Prä-Astronautik, glaubt, dass vor Tausenden von Jahren Aliens auf der Erde gelandet sind. Angeblich wurden sie wie Götter verehrt und haben die menschliche Zivilisation beeinflusst. 

Aber welche Belege gibt es dafür? Befürworter dieser Theorie legen zwei Arten von Beweisen vor: antike und religiöse Texte und Relikte wie Höhlenmalerei, steinerne Skulpturen und auch Bauten wie Pyramiden. Von Folge zu Folge werden diese Indizien erforscht.

In dieser Folge:

Götter, Titanen und Superhelden: Die unglaublichen Geschichten gottgleicher Lebewesen mit übernatürlichen Kräften haben schon immer die Fantasie des Menschen angeregt. Steckt vielleicht mehr hinter diesen Erzählungen? Einige glauben, dass es sich bei diesen außergewöhnlichen Wesen um außerirdische Besucher handelt.


KenFM über: Massenmörder appelliert an Weltgemeinschaft

"Es fällt mir schwer einzugestehen, dass ich ein Diener des Kapitalismus bin, den ich stets ablehnte. Ich wurde einer seiner Geheimpolizisten. Die CIA ist schließlich nichts anderes, als die Geheimpolizei des amerikanischen Kapitalismus, die Tag und Nacht die politischen Dammbrüche zuschaufelt, damit die Aktionäre der in den armen Ländern operierenden US-Gesellschaften weiterhin Gewinne einstreichen können.

Der Schlüssel zum Erfolg der CIA sind die zwei oder drei Prozent der Bevölkerung der armen Länder, die den Löwenanteil bekommen - und die bis heute fast überall mehr verdienen als 1960, während für die marginalisierten 50, 60 oder 70% der Bevölkerung immer weniger abfällt."

Diese Zeilen schrieb am 28. Oktober 1968 der CIA-Agent Philip Agee in sein Tagebuch. Er war 1957 in die "Firma" eingetreten, nachdem er gerade sein College-Studium beendet hatte.

Agee entschloss sich damals aus idealistischen Motiven, dem amerikanischen Auslandsgeheimdienst beizutreten. Wie er später bekundete, war er damals extrem naiv der CIA-Propaganda auf den Leim gegangen. Für ihn war die CIA damals noch ein Werkzeug, das dazu geschaffen worden war, um Despoten und totalitäre Regimes weltweit durch Demokratie und Bürgerrechte zu ersetzen.

Über Jahre erkannte der Mann, dass die CIA das exakt gegenteilige Ziel verfolgte - was ihn zum Whistleblower werden ließ.  Philip Agee wurde der Edward Snowden der 1970-er Jahre.



Seine Abrechnung mit der CIA erschien unter dem Titel "CIA Intern. Tagebuch 1956 - 1974".



Dieses Buch ist aktueller denn ja, ein MUSS. Es beinhaltet Basiswissen. Das, was Agee als Teil des stattlichen Terrornetzwerkes CIA damals erkannte und als Augenzeuge niederschrieb, gilt nach wie vor. Die CIA war und ist Teil eines US-amerikanischen Gewaltapparates, dessen mächtigste Geheimdienstabteilung wiederum die NSA ist.



Die Hauptaufgabe der NSA ist es, Informationen zu beschaffen. Egal, wie. Die NSA knackte z.B. 2012 die Verschlüsselung des UNO-Gebäudes in New York und hörte ab diesem Zeitpunkt alle Beamte ab, die dort zusammen kamen.



Die UNO repräsentiert die Weltgemeinschaft. Das Verwanzen des UNO-Gebäudes ist ein Schlag ins Gesicht der Welt und drückt aus, was die USA von dieser Welt hält. Wenig. Um nicht zu sagen: Nichts. Wer seine Freunde bespitzelt, für den sind die bespitzelten keine Freunde. Basta.



Lassen wir uns nicht täuschen -  die Auftraggeber der UN-Bespitzel-Operation sind immer noch auf freiem Fuß. Sie nutzen im Moment exakt dieselben Strukturen, um die "Restweltgemeinschaft" jetzt mit "Fakten" über den Status quo in Syrien zu versorgen. Das zu erreichende Ziel dieser Service-Leistung wurde aber schon beschlossen: Krieg.



Bundestag: Gysi redet Klartext über die Ukraine & Swoboda & Putin (deutsch / english)

Gregor Gysi (Die Linke) im Bundestag am 13.03.2014 über die Situation in der Ukraine.

Der einzig verbliebene deutsche Politiker, der in meinen Augen nicht komplett der Korruption und Machtbesessenheit verfallen ist.

nachdenKEN über: Gelebte Demokratie - Krim kontra Kiew

Die Bürger der Krim haben entschieden: Raus aus der Ukraine - hinein in die Selbstbestimmung. 96% der Wähler haben sich gegen die EU und für eine Annäherung an die Russische Föderation entschieden. Putin hat prompt reagiert und die Krim als einen souveränen Staat anerkannt.

Doch der Krim-Krimi geht weiter. In Kiew denkt man laut über eine General-Mobilmachung nach. Ukrainische Panzer Richtung Sewastopol? EU und USA beschließen unterdessen Sanktionen gegen Russland. Der Plan Washingtons, den Militärstützpunkt Sewastopol unter NATO-Kontrolle zu stellen, ist nicht aufgegangen. Die russische Marinebasis ist jetzt noch dichter an Moskau gebunden und behält weiterhin einen Sonderstatus.

Was können wir im Westen - speziell in Deutschland - aus der Initiative der Bewohner der Krim mitnehmen? Dass manchmal erst eine Ausnahmesituation eintreten muss, um das Schicksal wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Was wir derzeit auf der Krim erleben, ist gelebte und direkte Demokratie. Im Gegensatz dazu haben wir in der BRD eher eine Industrie-Diktatur mit demokratischen Tarnanstrich. Wie lange wollen wir Bürger uns das noch gefallen lassen und was kann der Einzelne tun, um sich aus dieser lähmenden Ohnmacht zu befreien?

Ein Appell an den gesunden Menschenverstand.



20 vor 12 - Hinter den Kulissen der Matrix

Niemand ist hoffnungsloser versklavt, als derjenige, der fälschlicherweise glaubt, frei zu sein
- Johann Wolfgang von Goethe





KenFM im Gespräch mit: Dr. Daniele Ganser (Teil 2: NATO-Terror, 9/11, Ausblick und Lösungsansätze)

Dr. Daniele Ganser gehört zu den namhaftesten Historikern im deutschsprachigen Raum. Sein Buch "NATO-Geheimarmeen in Europa - Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung" wurde 2005 veröffentlicht und in zehn Sprachen übersetzt. Es gilt als das Standardwerk zum Thema staatlich organisierter Terror. Diese Publikation machte ihn international bekannt.

Ganser leitet außerdem das Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER), das auf dem Gebiet der Friedens- unf Energieforschung tätig ist. Darüber hinaus lehrt der Schweizer Historiker Forschungen im Fall 9/11. Allein die Existenz dieses Forschungsfeldes sorgte nicht nur in der Schweiz immer wieder für heiße Diskussionen. Auch Anrufe aus Washington blieben nicht aus.

KenFM traf Dr. Daniele Ganser in Basel und sprach mit ihm über NATO-Politik, Ressourcen- und Wirtschaftskriege, die Causa 9/11 und die globalen Vorgehensweisen des amerikanischen Imperiums.

Die zentrale Erkenntnis des Gesprächs: Wir befinden uns in einem Informationskrieg und jeder, der über Zugang zum Netz verfügt, befindet sich an der Front.

Eine Begegnung in zwei Teilen. Die Fortsetzung behandelt die Themen NATO-Geheimarmeen, 9/11 und einem Ausblick für die kommenden Jahrzehnte.

Link zu Teil 1


KenFM im Gespräch mit: Dr. Daniele Ganser (Teil 1: Ressourcenkriege, Peak-Oil, Imperium USA)

Dr. Daniele Ganser gehört zu den namhaftesten Historikern im deutschsprachigen Raum. Sein Buch "NATO-Geheimarmeen in Europa - Inszenierter Terror und verdeckte Kriegsführung" wurde 2005 veröffentlicht und in zehn Sprachen übersetzt. Es gilt als das Standardwerk zum Thema staatlich organisierter Terror. Diese Publikation machte ihn international bekannt.

Ganser leitet außerdem das Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER), das auf dem Gebiet der Friedens- unf Energieforschung tätig ist. Darüber hinaus lehrt der Schweizer Historiker Forschungen im Fall 9/11. Allein die Existenz dieses Forschungsfeldes sorgte nicht nur in der Schweiz immer wieder für heiße Diskussionen. Auch Anrufe aus Washington blieben nicht aus.

KenFM traf Dr. Daniele Ganser in Basel und sprach mit ihm über NATO-Politik, Ressourcen- und Wirtschaftskriege, die Causa 9/11 und die globalen Vorgehensweisen des amerikanischen Imperiums.

Die zentrale Erkenntnis des Gesprächs: Wir befinden uns in einem Informationskrieg und jeder, der über Zugang zum Netz verfügt, befindet sich an der Front.

Eine Begegnung in zwei Teilen. Die Fortsetzung behandelt die Themen NATO-Geheimarmeen, 9/11 und einem Ausblick für die kommenden Jahrzehnte.

Link zu Teil 2


Robert Stein - Wissen grenzenlos

"Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen" - warum das so ist, erläutert Robert Stein sehr anschaulich in diesem Video.

Seit der Mensch auf die Suche nach sich selbst und seiner Vergangenheit begeben hat, stoßen wir immer wieder auf Hinweise auf ein Zusammentreffen von einfachen Urmenschen und einer Hochzivilisation.

Hat Erich von Däniken am Ende recht und "die Götter", welche die komplette Mythologie der Frühgeschichte bestimmen, sind gar keine Erfindungen und Fantasien, sondern durchaus real gewesen?

Eine okkulte Architektur der wichtigsten Hauptstädte der Welt offenbart eine erschreckende Wahrheit über die Mächtigen dieser Welt - unsere Regierungen und Regierenden.

Nach satanistischer Geometrie organisiert sich die Stadtarchitektur von London, Paris und Washington.

Robert Stein präsentiert erstaunliche Fakten über die Energiepunkte der Welt, von welchen aus der ganze Planet regiert wird.


Der unbekannte Putin

Der unbekannte Putin - eine russische Dokumentation aus dem Jahr 2010, welche die Verhältnisse vor Putins Machtantritt darstellt und jene Leistungen aufzeigt, die dazu führten, dass im Westen die Dreckschleuder gegen Putin in Gang gesetzt wurde.

Erläutert wird das PSA-Gesetz, welches es ermöglicht, andere Länder im Stile des Kolonialimus auszubeuten. Russland wurde jahrelang um seine Ressourcen beraubt und zusätzlich in die Verschuldung gestürzt. Dieses Gesetz findet weltweit Anwendung, z.B. im besetzten Irak. Die gesetzliche Grundlage dazu erschaffen die Amerikaner und Engländer selbst, indem sie in das Geschehen von Staaten aktiv eingreifen. Auch die Verfälschung von Geschichtsbüchern und westlicher Einfluss auf die Medien gehören zum Standardprogramm, wie wir in dieser Dokumentation erfahren. Es stellt sich heraus, dass die Russische Föderation seit ihrer Gründung 1991 niemals voll souverän war - sind das nicht erstaunliche Parallelen zu Deutschland? Des Weiten werden die wahren Gründe für die Inhaftierung von Chodorkowski dargestellt: furchtbare Verbrechen, die im Westen verschwiegen werden.

Es findet ein medialer Informationskrieg innerhalb von Russland statt. Hier kann man sehen, wie die angelsächsische Propagandamaschinerie gegen jeden vorgeht, der sein Land aus der Okkupation befreien will. Putin hat an vielen Stellen Souveränität zurückerobert, aber die Medien befinden sich weiterhin unter angelsächischer Kontrolle.

Dies ist der Grund dafür, warum dieser Film auch in Russland weitesgehend unbekannt ist.


KenFM über: Super-Marionetten

Der Bundesregierung in Sachen Menschenrechte Doppelmoral vorzuwerfen wäre mehr als unrecht. Es wäre schlicht falsch. Falsch deshalb, weil der Vorwurf der Doppelmoral vorGAUKelt, Person X oder Regierung Y hätte überhaupt eine Moral.

Moral und Macht passten vielleicht noch zusammen, als Macht mit einer gewissen Verbundenheit zu Heimat, Religion oder Ethnie zu tun hatte. Das ist lange vorbei.

Das Reagenzglas, in dem Macht seit Erfindung des Kapitalismus ähnlich gedeiht wie Krebs in einem Organismus, nennt sich im Neusprech "Markt".
Die Gesetze des modernen Marktes berufen sich am liebsten auf die Gesetze der Natur. Fressen und gefressen werden. Survival of the fittest.

Dabei übersieht diese kapitalistische Interpretation der Schöpfung, dass die Natur neben allem "Kampf" auch die Symbiose als Form der Gemeinschaft hervorgebracht hat und bis heute vorlebt. Oder die Co-Existenz.

Der moderne Mensch, so scheint es, kann mit Co-Existenz wenig anfangen. Die oder Wir, oder besser: Du oder ICH ist das Motto der Machtelite. Deren Zentrum findet der dem Westen angedockte Mensch in den USA.

Die USA sind im Moment der übrig gebliebene Titan des Kalten Krieges. Das hat nicht nur Vorteile, denn dieser Titan bezog seine Stabilität auch aus der Tatsache, dass es Jahrzehnte lang einen Gegenspieler gab. Ein Gegengewicht.

Mit dem Zusammenbruch der UdSSR entstand dann ein Machtvakuum und damit ein politischer Sog, der zu Instabilität führte.

Dieser Sog ist jetzt der Motor der Entwicklung. Hier handelt es sich gewissermaßen um eine Art Wettlauf. Ein Wettlauf um frei gewordenes Terrain. An diesem Wettlauf nehmen viele kleiner gewordene Player teil, aber vor allem einer, der wieder größer wird. Nach 150 Jahren Pause. Die Rede ist vom ehemaligen Weltreich China. Riesengroß, im Vergleich zur westlichen Kultur uralt und von einer Dynamik angeschoben, von der man in unseren Breiten nur träumen kann.

China will einen immer größeren Teil der globalen Kuchens, den man Ressourcenpool nennt und der der die Grundlage für geopolitische Herrschaft darstellt.