Samstag, 31. Mai 2014

Oskar Lafontaine über den Vorwurf "Putin-Versteher"

Oskar Lafontaine beleuchtet die einseitige und heuchlerische Behandlung der Ukraine-Krise und Russland seitens der EU und der USA. Ausschnitt aus der Sendung "Anne Will" mit dem Thema "100 Jahre nach dem Ersten Weltkrieg - Wie stabil ist Europa heute?" Über den Ersten Weltkrieg diskutieren Gesine Schwan, Christopher Clark, Heinrich August und Winkler und Oskar Lafontaine.

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KenFM im Gespräch mit: Pedram Shahyar (Attac)

Pedram Shahyar gehört zu den bekanntesten Polit-Aktivisten in Deutschland. Der Mann, der mit seinen Eltern als Flüchtling aus dem Iran nach Deutschland kam, wurde später zu einem der bekanntesten Gesichter von Attac. Nach Jahrzehnten der politischen Arbeit, zog Pedram sich für einige Jahre aus der aktiven Politik zurück, er wurde zum Beobachter.

Die Montagsmahnwachen haben ihn wieder zum Aktivisten gemacht, vor allem, was über die Mahnwachen in den Medien behauptet wurde. Sind all diese Menschen, die Woche für Woche für den Frieden demonstrieren, wirklich rechts oder "neurechts"? Anders als die meisten Journalisten, die, wenn sie über die Mahnwachen schreiben, nur voneinander abschreiben statt zu recherchieren, ging Pedram Shahyar wie ein klassischer Reporter vor. Er machte sich sein eigenes Bild, indem er die Mahnwachen in Berlin mehrere Male besuchte. Als er feststellte, dass das in den Medien gezeichnete Bild nicht der Realität entspricht, stellte auch er sich ans Rednermikrofon.

Hier lernte er Ken Jebsen kennen und beide entschieden sich, sich vor der Kamera zu unterhalten. Es sollte kein klassisches Frage-Antwort-Spiel werden, sondern ein Gespräch zwischen zwei politischen Aktivisten. Das Ergebnis hilft maßgeblich zu Einordnung der Bewegung bei. Nehmt euch die Zeit.


KenFM über: WERDET MILITANT!

"Die Gefahr der künstlichen Intelligenz liegt nicht darin, dass Maschinen mehr und mehr wie Menschen denken, sondern dass Menschen mehr und mehr wie Maschinen denken."
- Joseph Weizenbaum 


Der Mensch steht an der Schwelle zur vollständigen Versklavung. Soziale Netzwerke im Verbund mit Suchmaschinen und dem Trend zur vollständigen Digitalisierung auf der einen Seite, sowie immer leistungsfähigere und kleinere Chips auf der anderen Seite sind der ideale Nährboden auf dem das Know-How der Neurologie, Robotertechnik und Nano-Technologie gedeihen kann. Der Mensch wird schon in Kürze digital upgedatet.

Sein Verhalten wird schon heute weitgehend ausgespäht und manipuliert. Die Gedanken sind nur so frei wie der Chip im Hirn es noch zulässt. Das alles dient dem Machterhalt einer immer kleiner werdenden Elite. Orwell war ein Optimist.



10 Zukunftstechnologien, die bereits existieren!


Trojanische Wolken

Was ist Geo-Engineering?

Geo-Engineering umfasst bewusste und zielgerichtete - meist in großem Maßstab durchgeführte - Eingriffe in das Klimasystem mit dem Ziel, die anthropogene Klimaerwärmung abzumildern (Royal Society 2009). Dem IPCC1 zufolge sind unter Geo-Engineering technologische Maßnahmen zu verstehen, die darauf abzielen, das Klimasystem zu stabilisieren, indem sie direkt in die Energiebilanz der Erde eingreifen. Das Ziel besteht darin, die globale Erwärmung zu verringern (IPCC 2007 b, WG III). Die Ideen sind zahlreich und vielfältig. Im Wesentlichen können bei den Maßnahmen des Geo-Engineering zwei Kategorien unterschieden werden.


und


Informationen zu Hagelfliegern und Hagelabwehr in Rosenheim.

"Wie repariere ich ein System, das ich nicht ganz verstehe?" (Ronald Prinn, 2010)

Auf den großen internationalen Klimakonferenzen von Kopenhagen und Cancun konnten keine nennenswerten Durchbrüche im Bereich der Klimaschutzziele erzielt werden. Die CO2-Emissionen sind auf einem Rekordniveau und das Ziel, die Erderwärmung auf 2° Celsius zu begrenzen, rückt in immer weitere Ferne. In dieser Situation werden vereinzelte Stimmten laut, die die Lösung des Klimaproblems im Geo-Engineering sehen. Das Kieler Earth Institute hat nun im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) aktuell in einer Studie die Chancen und Risiken von Geo-Engineering bewertet.



KenFM über: USA Today

Die USA sind im Jahre 2012 ein Staat, der nur oberflächlich demokratisch regiert wird. In Wahrheit ist die Nation, in der der Kapitalismus wie eine Religion verehrt wird, in den Händen weniger Superreicher, die sich hier ihr Richistan eingerichtet haben und von den USA aus global die Strippen ziehen. Ausführender Machtapparat dieser Cash-Elite ist der Militärisch-Industrielle-Komplex, vor dem schon 1961 Präsident Eisenhower warnte.


"Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird, jede angefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen, die hungern und nichts zu essen bekommen, an denen, die frieren und keine Kleidung haben. Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein. Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter, den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.",
wurde vollständig ignoriert und so ist heute wahr geworden was C. Writh Mills schon 1956 in seinem Buch "The Power Elite" niederschrieb und was er als Pentagon-Kapitalismus bezeichnete.

Alles was sich vor unseren Augen in den dafür für uns eingerichteten Massenmedien abspielt, z.B. Wahlen, ist nur Show und soll uns davon abhalten, darüber nachzudenken, warum alles im Wandel ist. Bis auf die Tatsache dass die Reichen immer reicher und damit einflussreicher werden, während immer mehr Menschen nicht nur geistig unter der Brücke schlafen.

Der Fall Petraeus, aber auch das aktuelle Interview mit Ex-Außenministerin Albright im "Spiegel" machen endgültig klar, dass die USA bigott bis unters Dach sind und an einer Selbstwahrnehmung leiden die alles erfüllt, um als schizophren eingestuft zu werden.

Dieser Text ist ein Abgesang auf ein Gesellschaftssystem das vielen immer noch als anstrebenswert erscheint, obwohl der Sturm Sandy nur eine leichte Briese dessen war, was wir an Verwerfungen 2008 an der Wallstreet erlebten. Scheitern einer Idee, die nie das Ziel hatte, alle gleich glücklich zu machen, sondern wenige gottgleich.

Der Kopf ist rund damit das Denken die Richtung wechseln kann. Anfangen ist möglich, denn Wissen war noch nie so simpel und für alle zugänglich. Die Zeit eines unkontrollierten Netzes läuft ab. Oder geht wer davon aus, dass jenen, die es gewohnt sind, alles zu kontrollieren, es dulden können, dass Informationen unbegrenzt frei fließen.

Mark Lombardi bekam schon Probleme, als er in den 90ern öffentliche Quellen in Karteikarten sammelte und die Muster, die er erkannte, als Kunst verpackt in die Museen hängte.

God bless uns vor (Nord-)Amerika.


Freitag, 16. Mai 2014

COMPACT 04/2014 - Krieg gegen Putins Russland

Die April-Ausgabe von COMPACT steht ganz im Zeichen des neuen Kalten Krieges gegen Russland.

Jeder anständige Deutsche hat die Pflicht, der Kriegshetze gegen Russland zu widerstehen und zu widersprechen. Die Einkesselung unseres Nachbarn im Osten liegt nicht in unserem und auch nicht im europäischen Interesse, sondern dient nur der angloamerikanischen Macht. Dass diese zur Bemäntelung ihrer Ziele die Verteidigung des Völkerrechts bemüht, ist ein durchsichtiger Trick, den man schon mit Hauptschulabschluss durchschauen kann. Wenn Washington und London von Menschenrechten sprechen, geht es in Wirklichkeit um Schürfrechte. Uncle Sam und John Bull wollen den Kriegshafen von Sewastopol, die Bodenschätze im Donbass und die Gasvorkommen in Sibirien.

Nachdem die Yankees die deutschen Handelsbeziehungen mit Irak und Libyen zerbombt und durch Sanktionen unsere Exporte in den Iran ausgetrocknet haben, soll nun ein ungleich wichtigerer Partner kaputt gemacht werden. 300 000 Arbeitsplätze hängen am Russland-Geschäft. Für VW ist das Riesenreich die derzeit wichtigste Wachstumsregion, Siemens baut den neun Hochgeschwindigkeitszug Sapsan, für unseren Maschinenbau ist es der viertwichtigste Exportmarkt. Und vergessen wir nicht: Im Unterschied zu Bankrottstaaten wie den USA, die mit wertlosem Papiergeld bezahlen, werden unsere Ausfuhren nach Russland in letzter Instanz nicht mit dem Rubel, sondern mit stofflichen Reichtümern wie Öl und Gas beglichen. Amis und Briten ist diese zahlungskräftige Nachfrage im Osten wurscht, weil sie außer Genmais, Drogen und Waffen ohnedies nichts zu exportieren haben. Aber uns als Industrieland kann es nicht gleichgültig sein, wenn ein weiterer guter Kunde zerschossen wird.

Wer so nüchtern-kaufmännische argumentiert, muss mit der Moralkeule rechnen. Wollt Ihr Deutschen nur verdienen? Ist Euch egal, wenn der Russe das Völkerrecht mit Füßen tritt? Sympathisiert Ihr schon wieder mit einem Diktator? Solchen Zumutungen sollte man mit einem herzlichen "Shut the fuck up" entgegentreten: "Halt's Maul du Heuchler!" Einem NATO-Politiker, der sich als Verteidiger des internationalen Rechts aufspielt, soll die Zunge im Mund verfaulen! Wer hat denn ohne UNO-Mandat 1999 Jugoslawien überfallen und ist 2003 in den Irak einmarschiert? Wer hat eine anderslautende UN-Resolution 2011 zum blutigen Regime-Change in Lybien missbraucht? Wer mischt sich durch Aufrüstung der Kopf-ab-Islamisten in Syrien ein? Wessen Killerdrohnen ermordeten tausende Zivilisten am Hindukusch und in Afrika? Wer verseuchte den Balkan, Afghanisten und den Irak mit radioaktiven Bomben aus abgereichertem Uran?


NuoViso - Christoph Hörstel - Ukraine - Syrien - Iran

"You just don't invade a country on phony pretext in order to asset your interests." (John Kerry)

"Man dringt einfach nicht unter falschen Vorwänden in ein Land ein, um seine Interessen durchsetzen."

Eine äußerst zynische Aussage von einem US-Außenminister.


Montagsdemo 2.0 - Neuauflage einer Revolution


"Immer wieder Montags" lautet das Motto tausender Teilnehmer der wöchentlichen Mahnwachen. In Berlin hat Lars Mährholz erst vor wenigen Wochen die neuen Montagsdemos ins Rollen gebracht. Knapp 60 Städte in Deutschland tun es ihm mittlerweile nach.

So wie in Leipzig, der Stadt der friedlichen Revolution. Von hier aus veränderten die Menschen der DDR die Politik und leiteten eine Wende ein. Sie demonstrierten die wahre Natur des Slogans "Wir sind das Volk".

Ein Film von Frank Höfer, Jan Gaertig und Falko Rößner

mit: Lars Mährholz, Heiko Schrang, Heiko Schmidt, Aejou Faux, Jürgen Elsässer, Anne-Katrin Tippelt, Hagen Grell, Ken Jebsen, Patrick Baboumian


Freitag, 9. Mai 2014

Montagsdemo - Rico Albrecht (21.04.2014)

"Für die Kriege ist unser Wirtschaftssystem verantwortlich." Rico Albrecht von der Wissensmanufaktur war einer der Redner auf der Montagsdemo am 21.04.2014. Für ihn ist klar, dass unser Wirtschaftssytem falsch ist. Dieses sei wettbewerbsorientiert und zwinge uns somit in einen Konkurrenzkampf. Kooperation wird stattdessen nie propagiert - im Gegenteil.


Montagsdemo - Andreas Popp (21.04.2014)

Andreas Popp sprach vor über 5 000 Teilnehmern der Mahnwache am Ostermontag. Jetzt ist die Zeit, auf die Straße zu gehen, um endlich zu zeigen, dass wir viele sind. Auch gegen die von den Massenmedien erhobenen Vorwürfe und Diffamierungen bezieht Andreas Popp öffentlich Stellung, denn derartige Lügen will er so nicht unkommentiert stehen lassen. Zu seiner Verwunderung, musste er sich aber gar nicht darum bemühen, denn seine Verteidigung übernahm bereits die Netzgemeinde.


KenFM im Gespräch mit: Moshe Zuckermann

Moshe Zuckermann ist Soziologe und Professor für Geschichte und Philosophie an der Universität Tel Aviv. Hier, in der zweitgrößten Stadt Israels, wurde er 1949 als Sohn von Holocaust-Überlebenden geboren, verbrachte jedoch zehn Jahre seiner Jugend in Deutschland, da seine Eltern 1960 aus finanziellen Gründen nach Frankfurt am Main emigrierten. 

Die historische Brisanz dieses Umzugs wurde ihm erst im Lauf der Jahre bewusst, als er vom Holocaust und der jüngsten deutsch-jüdischen Geschichte erfuhr. Diese Beziehung zu Israel und Deutschland spiegelte sich auch in seiner beruflichen Laufbahn wieder, so leitete er unter anderem das Institut für Deutsche Geschichte an der Universität Tel Aviv.


Donnerstag, 8. Mai 2014

KenFM am Set: 7. Mahnwache für den Frieden - Ken Jebsen am Brandenburger Tor 05.05.2014

Das von den großen Medienanstalten gezeichnete negative Bild der Montagsmahnwachen beginnt zu bröckeln. Bereits letzte Woche sprach Prinz Chaos, der in den ersten Wochen wie andere auch mehr als skeptisch war, auf der Berliner Mahnwachenbühne. Er war nach Berlin gekommen, um sich selbst vor Ort ein Bild zu machen und reichte im Anschluss die Hand zur Versöhnung aus und entschuldigte sich für die Diffamierungskampagnen, deren Initiatoren er bisher in seinem Freundeskreis wiederfand. Seitdem muss er zwar mit harten Anfeindungen kämpfen, interessanterweise überwiegend aus den (angeblich) "linken" Lagern und seinem Freundeskreis, doch sein Schritt stellte nur den Anfang dar.

Auch Konstantin Wecker relativierte seine Kritik und es bleibt abzuwarten, ob er bald ebenfalls auf einer der Mahnwachen sprechen wird, um gemeinsam mit den doch-nicht-neurechten Mahnwachenteilnehmern für den Frieden einzustehen.

Auch bei den großen Medienhäusern beginnt ein erstes Umdenken. Gestern war ein Kamerateam von 3sat/ Kulturzeit am Brandenburger Tor, um ein detailliertes Bild der Mahnwachen zeichnen zu können. Wie der Bericht letzten Endes geschnitten wird, bleibt abzuwarten, doch allein die Anwesenheit vor Ort ist lobenswert.


KenFM im Gespräch mit: Niko Paech (Teil 1)

Unbegrenztes Wachstum in einem begrenzten Raum führt immer zum Kollaps. Das hat nicht mit Meinung zu tun, das ist angewandte Logik. So wie jeder Bus nicht unendlich Fahrgäste aufnehmen kann, ohne dass andere aussteigen müssten, verkraftet auch ein Öko-System nur eine begrenzte Belastung. Wer der Natur durch seine alltägliche Lebensweise mehr zumutet, als diese kompensieren kann, zerstört mittelfristig die eigenen Existenzgrundlagen. Unbegrenztes Wachstum in einem begrenzten Raum nennt man in der Medizin Krebs. Krebs hat tödliche Folgen, wenn es nicht gelingt, die ungehemmte Vermehrung der Krebszellen zu stoppen.

Unser Wirtschaftssystem, der Kapitalismus, die Wegwerfgesellschaft, leidet ebenfalls an Krebs. Wirtschaftskrebs. Dieser Krebs ist nicht heilbar, wenn man sich vom eigentlichen Wirtschaftskonzept nicht trennt.

Es ist ein fataler Fehler, zu glauben, diese Gesellschaft müsse z.B. nur die Energiequelle wechseln und schon wäre alles wieder im grünen Bereich. Wenn man beispielsweise immer mehr Landschaft verbraucht, um dort SINGLE-Öko-Häuser zu verwirklichen, wenn in diesen Tag und Nacht diverse elektronische High-Tech-Geräte laufen, ist das kein wirklich neuer Umgang mit der Umwelt.

Den Regenwald rettet es nicht, wenn man ihm zukünftig mit der Elektro-Motorsäge den Garaus macht. Wenn die Autoindustrie vollständig auf Elektromobilität umsteigt, dann aber dafür sorgt, dass die halbe Menschheit ein solches Auto fährt, bleibt der Umweltschutz-Effekt auf der Strecke.

Moderne Industriegesellschaften leben generell auf zu großem Fuß. Dieses Wohlstandsmonopol ist nicht reformierbar. Es kann nur stillgelegt und ersetzt werden. Weniger ist mehr und Befreiung vom Überfluss die einzige Chance, die der Mensch hat, will er nicht selbstverschuldet aussterben.

Der renommierteste Ökonom und Vordenker auf diesem Gebiet heißt Prof. Niko Paech. "Befreiung vom Überfluss" lautet sein Handbuch für den Weg in die Postwachstumsökonomie.

KenFM traf ihn an seinem Lehrstuhl in Oldenburg und führte ein sehr ausführliches Gespräch über den Wandel, der möglich ist. Und nötig, wenn wir nicht schon übermorgen dem "Peak Everything" erliegen wollen - das finale Ausschöpfen sämtlicher Ressourcen. Was wir vor allem lernen müssen, ist zu unterlassen. 

Link zu Teil 2

Link zu Teil 3


Mittwoch, 7. Mai 2014

Solar Revolution

Die aktuelle eruptive Zunahme der Sonnenaktivität wird zu einem exponentiellen Wachstum der Kapazität unseres Gehirns führen: Dies ist die erstaunliche Erkenntnis der jüngsten Forschungen von Dieter Broers. Gestützt auf interdisziplinäre wissenschaftliche Erkenntnisse, führt dieser faszinierende Film die erstaunlichen Chancen für die individuelle und kollektive Bewusstseinserweiterung vor Augen. Mit Originalinterviews international renommierter Wissenschaftler, u.a. Rupert Sheldrake, Michael Persinger, Ernst Senkowski, Michael König, Illobrand von Ludwiger u.v.m.

Dieter Broers: "Was macht diesen Film so besonders? Glaubt man den Aussagen der Kritiker, dann bietet der Film die naturwissenschaftliche Erklärung für eine Veränderung des menschlichen Bewusstseins. Und zwar auf Basis der 'Thesen' meines Buches - (R)Evolution 2012 - sowie vielen weiteren Fakten, die sich seit der Veröffentlichung dieses Buches herauskristallisiert haben. So wurden einige als hochspekulativ eingeschätzte Darstellungen inzwischen in den Bereich der 'Stand der aktuellen Wissenschaft' erhoben. Von Naturwissenschaftlern, die in ihren Fachbereichen zu den weltweit führenden Fachleuten zählen. Und genau das ist für mich fast ein Wunder. Dass es uns gelungen ist, diese Forscher für diesen Film zu gewinnen, mit ihren sensationellen Aussagen."

Als Autor, Initiator und darstellender Produzent, beschreibt Dr. Broers in diesem Werk - unterstützt durch zahlreiche namhafte Wissenschaftskolleginnen und -kollegen - welchen Einfluss unser Zentralgestirn auf das Erdenleben hat. Hier sind Zyklen ausschlaggebend und vor allem der in den ersten Jahren des 21. Jahrhunderts kulturübergreifende, in Mythen und Sagen prophezeite Wechsel des Systems.


nachdenKEN über: Deeskalation und Frieden

"Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Frieden IST der Weg." 
- Mahatma Gandhi

Die Menschheit steht global an einem Scheideweg. Der bisherige Kurs und vor allem seine Ungerechtigkeit führen zwangläufig in globale Verteilungskämpfe. Mord und Todschlag. Sieh Dich um.

Dieses alte Konzept der Herrschaft stößt längst an seine Grenzen, denn die Wenigen, die im Luxus leben, sehen sich einer immer größeren Zahl von Personen gegenüber, die ums nackte Überleben kämpfen. Diese Menschen haben nicht mehr zu verlieren. Es sind inzwischen Milliarden.

Wenn wir auf diesem Planeten überleben wollen, wird uns das nur gelingen, wenn wir schon im kleinen Kreis und damit vor allem in unseren Köpfen die Grenzen aufheben. Wir alle halten immer noch viel zu sehr an betonierten Standpunkten fest. Hier geht es mehr um Eitelkeiten denn um echte Lösungen. Grabenkämpfe sind das Resultat. Sie rauben uns Zeit, die wir nicht haben.

Die Gesamtsituation auf diesem Planeten lässt sich mit der Titanic vergleichen. Der Eisberg wurde längst touchiert, der Kahn hat Schlagseite und wir saufen langsam aber sicher ab. Um möglichst viele Menschen in die Rettungsboote zu bekommen, müssen wir uns vom Überfluss befreien. Friedlich. Das fällt uns schwer, vor allem denen, die viel besitzen und Luxus gewohnt sind. Für Schuldzuweisungen und Machtspielchen haben wir schlicht keine Zeit mehr. Die Montagsdemonstrationen geben dieser Erkenntnis ein Gesicht.

Gehe auf die Straße und werde aktiv. Die globalen Probleme lassen sich mit den Werkzeugen des 20. Jahrhunderts, zum Beispiel über Parteiendemokratie, nicht mehr lösen. Eine völlig neue Form des organisierten Zusammenlebens muss erarbeitet werden - über die Schwarmintelligenz. Wer als vernünftiger Mensch nicht möchte, dass rechte Kräfte die Demonstrationen okkupieren, muss nur selber hingehen, um den möglichen Einfluss solcher Gruppierungen zu minimieren.

Niemand, der auf eine Montagsdemonstration geht, muss Antworten auf die komplexen Fragen haben, die dort erläutert werden. Eben nicht. Es geht darum, kollektiv Lösungen zu erarbeiten und das nicht weiter Spitzenpolitiker, Experten und Lobbyisten zu überlassen. Eine Demokratie ist immer nur so viel wert, wie ihre Demokraten. Wer schon lange aufgegeben hat, wählen zu gehen, sollte die Montagsdemonstrationen als einen Neuanfang begreifen. Hier muss er seine Stimme nicht abgeben, hier kann er sie erheben und dennoch behalten. Bringe Dich ein, lasse Dich blicken!





Prof. Bocker - Rohstoffmesse 2011 München - Weltregierung und Einheitsbrei

Auf der Rohstoffmesse 2011 in München wurde Prof. Dr. Hans Jürgen Bocker zu seinen Ansichten über die aktuellen Ereignisse befragt. Die Antworten überraschen nicht jedermann, allerdings spricht Prof. Bocker wie immer Klartext. Ein Auszug:

  • Das Ziel der Elite ist der absolute Weltstaat und damit die absolute Herrschaft.
  • Würde nur 1% der Weltbevölkerung in Edelmetalle investieren, stünde Gold bei 100 000 Dollar, sollte es den Dollar dann noch geben.

WOW! Was für ein Interview! Ich kann nur empfehlen sich mit diesen Themen auseinander zu setzen, auch wenn es für manche schwer verdaulich ist.