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Donnerstag, 5. Juni 2014

Quo vadis Montagsdemo? - Ein Film von Frank Höfer

Der Film von Frank Höfer über die Montagsdemo vom 26. Mai zeigt die unterschiedlichen Farben und Facetten der neuen Manhwachen-Bewegung. Nach nunmehr 10 Wochen zeigt die Bewegung erste innere Strukturbildung und die damit typisch einhergehenden Rangeleien und Machtanspruchserhebungen zwischen den Hauptverantwortlichen und Mitläufern.

Doch der ursprüngliche Gedanke eines heterogenen Selbstläufers scheint sich realisiert zu haben. Auch wenn sich dutzende Montagsmahnwachen den allgemeinen Geschäftsbedingungen aus Berlin unterwerfen, so stellen sich viele Städte auch gegen einige Forderungen und erklären über Facebook ihre Unabhängigkeit.

Gut so! Denn gerade durch das offene Wort für jedermann, konnte man in Erfurt am 26. Mai einen Bürgeraustausch der Extraklasse erleben. Zeichnete sich die Erfurter Mahnwache anfänglich ausschließlich durch laute und teilweise verfassungswidrige Protestrufe seitens der Antifa-Gegendemonstranten aus, kam es zum Ende der Veranstaltung zu einem offenen Wortaustauschs vor laufenden Kameras und Publikum.



Freitag, 16. Mai 2014

COMPACT 04/2014 - Krieg gegen Putins Russland

Die April-Ausgabe von COMPACT steht ganz im Zeichen des neuen Kalten Krieges gegen Russland.

Jeder anständige Deutsche hat die Pflicht, der Kriegshetze gegen Russland zu widerstehen und zu widersprechen. Die Einkesselung unseres Nachbarn im Osten liegt nicht in unserem und auch nicht im europäischen Interesse, sondern dient nur der angloamerikanischen Macht. Dass diese zur Bemäntelung ihrer Ziele die Verteidigung des Völkerrechts bemüht, ist ein durchsichtiger Trick, den man schon mit Hauptschulabschluss durchschauen kann. Wenn Washington und London von Menschenrechten sprechen, geht es in Wirklichkeit um Schürfrechte. Uncle Sam und John Bull wollen den Kriegshafen von Sewastopol, die Bodenschätze im Donbass und die Gasvorkommen in Sibirien.

Nachdem die Yankees die deutschen Handelsbeziehungen mit Irak und Libyen zerbombt und durch Sanktionen unsere Exporte in den Iran ausgetrocknet haben, soll nun ein ungleich wichtigerer Partner kaputt gemacht werden. 300 000 Arbeitsplätze hängen am Russland-Geschäft. Für VW ist das Riesenreich die derzeit wichtigste Wachstumsregion, Siemens baut den neun Hochgeschwindigkeitszug Sapsan, für unseren Maschinenbau ist es der viertwichtigste Exportmarkt. Und vergessen wir nicht: Im Unterschied zu Bankrottstaaten wie den USA, die mit wertlosem Papiergeld bezahlen, werden unsere Ausfuhren nach Russland in letzter Instanz nicht mit dem Rubel, sondern mit stofflichen Reichtümern wie Öl und Gas beglichen. Amis und Briten ist diese zahlungskräftige Nachfrage im Osten wurscht, weil sie außer Genmais, Drogen und Waffen ohnedies nichts zu exportieren haben. Aber uns als Industrieland kann es nicht gleichgültig sein, wenn ein weiterer guter Kunde zerschossen wird.

Wer so nüchtern-kaufmännische argumentiert, muss mit der Moralkeule rechnen. Wollt Ihr Deutschen nur verdienen? Ist Euch egal, wenn der Russe das Völkerrecht mit Füßen tritt? Sympathisiert Ihr schon wieder mit einem Diktator? Solchen Zumutungen sollte man mit einem herzlichen "Shut the fuck up" entgegentreten: "Halt's Maul du Heuchler!" Einem NATO-Politiker, der sich als Verteidiger des internationalen Rechts aufspielt, soll die Zunge im Mund verfaulen! Wer hat denn ohne UNO-Mandat 1999 Jugoslawien überfallen und ist 2003 in den Irak einmarschiert? Wer hat eine anderslautende UN-Resolution 2011 zum blutigen Regime-Change in Lybien missbraucht? Wer mischt sich durch Aufrüstung der Kopf-ab-Islamisten in Syrien ein? Wessen Killerdrohnen ermordeten tausende Zivilisten am Hindukusch und in Afrika? Wer verseuchte den Balkan, Afghanisten und den Irak mit radioaktiven Bomben aus abgereichertem Uran?


NuoViso - Christoph Hörstel - Ukraine - Syrien - Iran

"You just don't invade a country on phony pretext in order to asset your interests." (John Kerry)

"Man dringt einfach nicht unter falschen Vorwänden in ein Land ein, um seine Interessen durchsetzen."

Eine äußerst zynische Aussage von einem US-Außenminister.


Donnerstag, 24. April 2014

Montagsdemo - Jetzt erst recht!

"Wir haben eine Idee. Eine Idee von Frieden, Einigkeit und Freiheit. Darum stehen wir auf der Straße und bekunden unsere Solidarität mit jedem Menschen, jeder politischen Richtung, jeder Kultur, jeder Religion und jeder Weltanschauung, die für Frieden und Freiheit steht." Mit diesen Worten eröffnete der Initiator der neuen Montagsdemos Lars Mährholz am Potsdamer Platz die Ostermontags-Mahnwache.

Seit Mährholz erkannt hat, dass etwas mit der Welt nicht stimmt - genauer gesagt, dem Weltfinanzsystem, mobilisiert er Gleichgesinnte jeden Montag auf die Straße zu gehen. Ihm machen es seitdem bundesweit viele nach und so kommen immer mehr Menschen in vielen deutschen Großstädten immer wieder montags zusammen.

Ganz zum Ärger des Establishments, welches routiniert zur Nazikeule greift und Ex-Grünenchefin Jutta Ditfurth in den Ring schickt. Mit reflexauslösenden Parolen lässt sie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk jeden blamieren, der die Systemfrage stellt. Doch die "veröffentlichte Meinung" bildet die "Öffentliche Meinung" nicht ab. Diese macht sich mit schnell wachsender Tendenz auf den Montagsdemos bemerkbar, wo die Teilnehmer sich nicht länger in rechts und links spalten lassen. Denn sie haben erkannt, dass es einen Kampf zwischen dem 1% oben und den 99% unten gibt.


Mittwoch, 11. September 2013

Ungelöste Rätsel der Entdeckergeschichte

Neueste archäologische Funde warfen unlängst unsere bisherigen Theorien über die Besiedlung des Planeten durch uns Menschen über den Haufen. Das weltweite Dorf scheint wesentlich älter zu sein, als bislang angenommen. Davon künden 14 000 Jahre alte Felszeichnungen, welche exaktes nautisches Wissen wiedergeben. Aber auch Spuren von Nikotin und sogar Kokain fand man in ägyptischen Mumien, was einen interkontinentalen Austausch der frühen Hochkulturen Völker nahegelegt. Was wissen wir über den Ursprung der Sternbilder, die neben mythologisch geprägten Figuren auch sehr exakt die Küsten- und Flussverläufe des gesamten Planeten kartographieren? Gab es eine hochseetaugliche Schifffahrt vor geraumer Zeit? Dominique Görlitz geht diesen Fragen nach und präsentiert in diesem Film die neuesten Erkenntnisse.

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