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Montag, 11. August 2014

"Die neue Art zu revoltier'n" - DER FILM zur bundesweiten Friedensmahnwache am 19. Juli

Im März 2014 fragte sich Lars Mährholz wieso kein Mensch in Deutschland auf der Straße gegen die unerträglichen Missstände demonstriert. Also macht er den Anfang und gab damit den Impuls für eine neue Bewegung, die sich innerhalb weniger Wochen auf alle Kontinente ausbreitete.

Für diesen Film begleiteten die Filmemacher Frank Höfer und Jan Gertig vier Monate lang die ersten Friedensmahnwachen 2014 in Berlin und Leipzig und dokumentierten die ersten Selbstfindungsprozesse einer neuen Bewegung eines neuen Bewusstseins.

Seither sind insgesamt acht Filme entstanden, welche allesamt kostenlos veröffentlicht worden sind. Die DVD enthält auch den neuesten Film "Die neue Art zu revoltier'n", entstanden auf der bundesweiten Mahnwachen für den Frieden am 19. Juli in Berlin.


Mittwoch, 16. Juli 2014

KenFM am Set: Mahnwache für den Frieden Berlin, 14.07.2014

Die Fussball-WM ist vorbei. Die Friedens-Mahnwachen gehen weiter. Denn das, was beim Fussball zumindest auf dem Spielfeld weitesgehend durchgesetzt wird - Fair Play - sucht man in der internationalen Politik vergeblich. Seit dem Auslöser der Mahnwachen vor einigen Monaten, dem aufkommenden Ukraine-Konflikt, sind noch zwei weitere kriegerische Konflikte hinzugekommen: Die ISIS-Krise im Irak und die erneute Eskalation im Gaza-Streifen zwischen Israelis und Palästinensern.  Diese militärischen K.O.-Spiele kennen kein Finale und gehen auch dann in die Verlängerung, wenn es für eine der Parteien bereits x zu null steht.

KenFM auf der Mahnwache für den Frieden am 14. Juli 2014 in Berlin, wo am kommenden Sonnabend - dem 19. Juli - auch die erste zentrale Mahnwache stattfinden wird.


Mittwoch, 11. Juni 2014

Montagsdemo - Give Peace a Chance

Die letzte Mahnwache vor Beginn der Fussball-Weltmeisterschaft fand unter glühender Sonne statt. Zum Pfingstmontag versammelten sich in Berlin, Leipzig und über 100 anderen Städten wieder tausende Menschen zur Friedensmahnwache.

In Berlin hatte Initiator Lars Mährholz diesmal besondere Gäste. Als ersten Bundestagsabgeordneten sprach Dr. Diether Dehn (Die Linke) zu den Montagsdemonstranten.

Die Videos aller Mahnwachen im Überblick.




Donnerstag, 5. Juni 2014

KenFM am Set: Mahnwache für den Frieden in Köln, 02.06.2014

Die von Lars Mährholz initiierten Friedensmahnwachen gibt es inzwischen in über 70 Städten. Nicht nur in Deutschland, auch in Österreich und der Schweiz. Berlin ist weiterhin der größte Spot, doch in den anderen Städten wird man immer aktiver.

Pedram Shahyar, langjähriger attac-Aktivist, entschloss sich für eine Mahnwachen-Tour und besuchte am zurückliegenden Wochenende das Ruhrgebiet und Köln. Da das KenFM-Team sich ebenfalls auf Interview-Reise in NRW befand, vereinbarten wir, zwei Mahnwachen gemeinsam mit Pedram zu bestreiten. Zuerst in Köln, der Stadt, in der Pedram aufwuchs und von dort aus direkt weiter zur Mahnwache in Essen. Die Stimmung in beiden Städten war grandios und er herrschte Aufbruchsstimmung. An dieser Stelle ein Dankeschön für den herzlichen Empfang vor Ort. Anbei das Video vom gemeinsamen Auftritt in Köln.



Quo vadis Montagsdemo? - Ein Film von Frank Höfer

Der Film von Frank Höfer über die Montagsdemo vom 26. Mai zeigt die unterschiedlichen Farben und Facetten der neuen Manhwachen-Bewegung. Nach nunmehr 10 Wochen zeigt die Bewegung erste innere Strukturbildung und die damit typisch einhergehenden Rangeleien und Machtanspruchserhebungen zwischen den Hauptverantwortlichen und Mitläufern.

Doch der ursprüngliche Gedanke eines heterogenen Selbstläufers scheint sich realisiert zu haben. Auch wenn sich dutzende Montagsmahnwachen den allgemeinen Geschäftsbedingungen aus Berlin unterwerfen, so stellen sich viele Städte auch gegen einige Forderungen und erklären über Facebook ihre Unabhängigkeit.

Gut so! Denn gerade durch das offene Wort für jedermann, konnte man in Erfurt am 26. Mai einen Bürgeraustausch der Extraklasse erleben. Zeichnete sich die Erfurter Mahnwache anfänglich ausschließlich durch laute und teilweise verfassungswidrige Protestrufe seitens der Antifa-Gegendemonstranten aus, kam es zum Ende der Veranstaltung zu einem offenen Wortaustauschs vor laufenden Kameras und Publikum.



Dienstag, 3. Juni 2014

KenFM im Gespräch mit: Mohssen Massarrat (Teil 1)

Prof. Dr. Mohssen Massarrat wurde im Iran geboren und kam in den 1960er Jahren nach Deutschland, um hier Bergbau zu studieren. Später arbeitete er als Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler unter anderem an der Universität Osnabrück. Massarrat wurde über seine Lehrtätigkeit hinaus in den 1980er Jahren politisch aktiv. Ausschlaggebend war hier der NATO-Doppelbeschluss. Zudem ist Massarrat bis heute im Wissenschaftlichen Beirat von Attac Deutschland. KenFM traf den Wissenschaftler und Friedensaktivisten im Anschluss an eine Montagsmahnwache, um mit ihm ein Gespräch zu den Themen Neokolonialismus, US-Hegenomie, Dollar-Politik und den inszenierten Konflikt in der Ukraine zu führen. Wie muss man all diese geopolitischen Puzzle-Teile zusammenlegen, damit ein schlüssiges Gesamtbild entsteht? Ein Gespräch in zwei Teilen.

Link zu Teil 2


Montag, 2. Juni 2014

KenFM im Gespräch mit: Lars Mährholz

Lars Mährholz ist ein Mensch, der sich für den Frieden einsetzt. Der bis dahin eher unpolitische 34-jährige rief vor einigen Wochen die Montagsmahnwachen in Berlin ins Leben, ohne zu ahnen, welchen Gegenwind sein Engagement erfahren würde. Aus einer tiefen Besorgung heraus meldete er im März die erste Demonstration am Brandenburger Tor an, nachdem er sich in den Monaten zuvor erstmals intensiver mit den großen Themen des Weltgeschehens auseinandergesetzt hatte: Macht, Geld, den jüngsten Ereignissen in Europa und den Auswirkungen der amerikanischen Politik auf die Weltereignisse. Was sich bei seinen Recherchen vor ihm auftat, trieb ihn also auf die Straße - um seine Mitbürger auf Dinge aufmerksam zu machen, von denen auch er vorher nie gehört hatte, über die er sich schlichtweg nie Gedanken gemacht hatte. Und um den Menschen, die sich Sorgen machen und denen die aktuellen Entwicklungen Bauchschmerzen bereiten, die Möglichkeit zu geben, sich zusammenzuschließen um gemeinsam aktiv zu werden.

In den ersten Wochen wurden die Mahnwachen von den Medien vollständig ignoriert, dann blies Mährholz der mediale Gegenwind frontal ins Gesicht. Die Welle der Diffamierungen, die diese Bewegung bis heute erfährt, ist das Letzte, mit dem Mährholz gerechnet hätte, als er die Mahnwachen initiierte. Diese Welle ist bis heute nicht abgeebbt, denn ausgewogene und objektive Berichterstattung bleibt weiterhin die Ausnahme. Das Bild, das in den letzten Wochen von der Bewegung und vor allem von Lars Mährholz entstand, ist bis zur Unkenntlichkeit verzerrt und soll mit dieser Ausgabe von KenFM im Gespräch wieder einigermaßen zurecht gerückt werden.

Während sich vor allem "linke" Medien darauf festgelegt haben, den Friedensaktivisten als einen (neu-)rechten Bürger darzustellen, der ihrer Meinung nach politisch zwischen NPD und REP zu verorten ist, konnten wir einen zutiefst pazifistischen Menschen erleben, der vielleicht etwas naiv davon ausgeht, dass alle Menschen dieser Welt an Frieden interessiert wären. Dem scheint nicht so zu sein. Anders als der Großteil der bisherigen Presse sprachen wir nicht über Lars Mährholz, wir sprachen mit ihm. Das Gespräch wurde am 7. Mai aufgezeichnet.




Samstag, 31. Mai 2014

KenFM im Gespräch mit: Pedram Shahyar (Attac)

Pedram Shahyar gehört zu den bekanntesten Polit-Aktivisten in Deutschland. Der Mann, der mit seinen Eltern als Flüchtling aus dem Iran nach Deutschland kam, wurde später zu einem der bekanntesten Gesichter von Attac. Nach Jahrzehnten der politischen Arbeit, zog Pedram sich für einige Jahre aus der aktiven Politik zurück, er wurde zum Beobachter.

Die Montagsmahnwachen haben ihn wieder zum Aktivisten gemacht, vor allem, was über die Mahnwachen in den Medien behauptet wurde. Sind all diese Menschen, die Woche für Woche für den Frieden demonstrieren, wirklich rechts oder "neurechts"? Anders als die meisten Journalisten, die, wenn sie über die Mahnwachen schreiben, nur voneinander abschreiben statt zu recherchieren, ging Pedram Shahyar wie ein klassischer Reporter vor. Er machte sich sein eigenes Bild, indem er die Mahnwachen in Berlin mehrere Male besuchte. Als er feststellte, dass das in den Medien gezeichnete Bild nicht der Realität entspricht, stellte auch er sich ans Rednermikrofon.

Hier lernte er Ken Jebsen kennen und beide entschieden sich, sich vor der Kamera zu unterhalten. Es sollte kein klassisches Frage-Antwort-Spiel werden, sondern ein Gespräch zwischen zwei politischen Aktivisten. Das Ergebnis hilft maßgeblich zu Einordnung der Bewegung bei. Nehmt euch die Zeit.


Freitag, 16. Mai 2014

Montagsdemo 2.0 - Neuauflage einer Revolution


"Immer wieder Montags" lautet das Motto tausender Teilnehmer der wöchentlichen Mahnwachen. In Berlin hat Lars Mährholz erst vor wenigen Wochen die neuen Montagsdemos ins Rollen gebracht. Knapp 60 Städte in Deutschland tun es ihm mittlerweile nach.

So wie in Leipzig, der Stadt der friedlichen Revolution. Von hier aus veränderten die Menschen der DDR die Politik und leiteten eine Wende ein. Sie demonstrierten die wahre Natur des Slogans "Wir sind das Volk".

Ein Film von Frank Höfer, Jan Gaertig und Falko Rößner

mit: Lars Mährholz, Heiko Schrang, Heiko Schmidt, Aejou Faux, Jürgen Elsässer, Anne-Katrin Tippelt, Hagen Grell, Ken Jebsen, Patrick Baboumian


Freitag, 9. Mai 2014

Montagsdemo - Rico Albrecht (21.04.2014)

"Für die Kriege ist unser Wirtschaftssystem verantwortlich." Rico Albrecht von der Wissensmanufaktur war einer der Redner auf der Montagsdemo am 21.04.2014. Für ihn ist klar, dass unser Wirtschaftssytem falsch ist. Dieses sei wettbewerbsorientiert und zwinge uns somit in einen Konkurrenzkampf. Kooperation wird stattdessen nie propagiert - im Gegenteil.


Montagsdemo - Andreas Popp (21.04.2014)

Andreas Popp sprach vor über 5 000 Teilnehmern der Mahnwache am Ostermontag. Jetzt ist die Zeit, auf die Straße zu gehen, um endlich zu zeigen, dass wir viele sind. Auch gegen die von den Massenmedien erhobenen Vorwürfe und Diffamierungen bezieht Andreas Popp öffentlich Stellung, denn derartige Lügen will er so nicht unkommentiert stehen lassen. Zu seiner Verwunderung, musste er sich aber gar nicht darum bemühen, denn seine Verteidigung übernahm bereits die Netzgemeinde.


Donnerstag, 8. Mai 2014

KenFM am Set: 7. Mahnwache für den Frieden - Ken Jebsen am Brandenburger Tor 05.05.2014

Das von den großen Medienanstalten gezeichnete negative Bild der Montagsmahnwachen beginnt zu bröckeln. Bereits letzte Woche sprach Prinz Chaos, der in den ersten Wochen wie andere auch mehr als skeptisch war, auf der Berliner Mahnwachenbühne. Er war nach Berlin gekommen, um sich selbst vor Ort ein Bild zu machen und reichte im Anschluss die Hand zur Versöhnung aus und entschuldigte sich für die Diffamierungskampagnen, deren Initiatoren er bisher in seinem Freundeskreis wiederfand. Seitdem muss er zwar mit harten Anfeindungen kämpfen, interessanterweise überwiegend aus den (angeblich) "linken" Lagern und seinem Freundeskreis, doch sein Schritt stellte nur den Anfang dar.

Auch Konstantin Wecker relativierte seine Kritik und es bleibt abzuwarten, ob er bald ebenfalls auf einer der Mahnwachen sprechen wird, um gemeinsam mit den doch-nicht-neurechten Mahnwachenteilnehmern für den Frieden einzustehen.

Auch bei den großen Medienhäusern beginnt ein erstes Umdenken. Gestern war ein Kamerateam von 3sat/ Kulturzeit am Brandenburger Tor, um ein detailliertes Bild der Mahnwachen zeichnen zu können. Wie der Bericht letzten Endes geschnitten wird, bleibt abzuwarten, doch allein die Anwesenheit vor Ort ist lobenswert.


Mittwoch, 7. Mai 2014

nachdenKEN über: Deeskalation und Frieden

"Es gibt keinen Weg zum Frieden, der Frieden IST der Weg." 
- Mahatma Gandhi

Die Menschheit steht global an einem Scheideweg. Der bisherige Kurs und vor allem seine Ungerechtigkeit führen zwangläufig in globale Verteilungskämpfe. Mord und Todschlag. Sieh Dich um.

Dieses alte Konzept der Herrschaft stößt längst an seine Grenzen, denn die Wenigen, die im Luxus leben, sehen sich einer immer größeren Zahl von Personen gegenüber, die ums nackte Überleben kämpfen. Diese Menschen haben nicht mehr zu verlieren. Es sind inzwischen Milliarden.

Wenn wir auf diesem Planeten überleben wollen, wird uns das nur gelingen, wenn wir schon im kleinen Kreis und damit vor allem in unseren Köpfen die Grenzen aufheben. Wir alle halten immer noch viel zu sehr an betonierten Standpunkten fest. Hier geht es mehr um Eitelkeiten denn um echte Lösungen. Grabenkämpfe sind das Resultat. Sie rauben uns Zeit, die wir nicht haben.

Die Gesamtsituation auf diesem Planeten lässt sich mit der Titanic vergleichen. Der Eisberg wurde längst touchiert, der Kahn hat Schlagseite und wir saufen langsam aber sicher ab. Um möglichst viele Menschen in die Rettungsboote zu bekommen, müssen wir uns vom Überfluss befreien. Friedlich. Das fällt uns schwer, vor allem denen, die viel besitzen und Luxus gewohnt sind. Für Schuldzuweisungen und Machtspielchen haben wir schlicht keine Zeit mehr. Die Montagsdemonstrationen geben dieser Erkenntnis ein Gesicht.

Gehe auf die Straße und werde aktiv. Die globalen Probleme lassen sich mit den Werkzeugen des 20. Jahrhunderts, zum Beispiel über Parteiendemokratie, nicht mehr lösen. Eine völlig neue Form des organisierten Zusammenlebens muss erarbeitet werden - über die Schwarmintelligenz. Wer als vernünftiger Mensch nicht möchte, dass rechte Kräfte die Demonstrationen okkupieren, muss nur selber hingehen, um den möglichen Einfluss solcher Gruppierungen zu minimieren.

Niemand, der auf eine Montagsdemonstration geht, muss Antworten auf die komplexen Fragen haben, die dort erläutert werden. Eben nicht. Es geht darum, kollektiv Lösungen zu erarbeiten und das nicht weiter Spitzenpolitiker, Experten und Lobbyisten zu überlassen. Eine Demokratie ist immer nur so viel wert, wie ihre Demokraten. Wer schon lange aufgegeben hat, wählen zu gehen, sollte die Montagsdemonstrationen als einen Neuanfang begreifen. Hier muss er seine Stimme nicht abgeben, hier kann er sie erheben und dennoch behalten. Bringe Dich ein, lasse Dich blicken!





Donnerstag, 24. April 2014

Montagsdemo - Jürgen Elsässer (21.04.2014)

Was mit nur etwas mehr als 100 Teilnehmern vor wenigen Wochen begann, zog am Ostermontag über 5000 Menschen auf den Potsdamer Platz in Berlin.  Die neu aufgelegten "Montagsdemonstrationen" um den Initiator Lars Mährholz sind die ersten unparteiischen Demonstrationen in der Bundesrepublik.

Neben Andreas Popp, Lars Mährholz und Rico Albrecht sprach am Ostermontag auch COMPACT-Chefredakteur Jürgen Elsässer zu den tausenden Menschen, welche die Lügen durch die Mainstreammedien nicht länger bereit sind unwidersprochen zu akzeptieren.


Montagsdemo - Jetzt erst recht!

"Wir haben eine Idee. Eine Idee von Frieden, Einigkeit und Freiheit. Darum stehen wir auf der Straße und bekunden unsere Solidarität mit jedem Menschen, jeder politischen Richtung, jeder Kultur, jeder Religion und jeder Weltanschauung, die für Frieden und Freiheit steht." Mit diesen Worten eröffnete der Initiator der neuen Montagsdemos Lars Mährholz am Potsdamer Platz die Ostermontags-Mahnwache.

Seit Mährholz erkannt hat, dass etwas mit der Welt nicht stimmt - genauer gesagt, dem Weltfinanzsystem, mobilisiert er Gleichgesinnte jeden Montag auf die Straße zu gehen. Ihm machen es seitdem bundesweit viele nach und so kommen immer mehr Menschen in vielen deutschen Großstädten immer wieder montags zusammen.

Ganz zum Ärger des Establishments, welches routiniert zur Nazikeule greift und Ex-Grünenchefin Jutta Ditfurth in den Ring schickt. Mit reflexauslösenden Parolen lässt sie der Öffentlich-Rechtliche Rundfunk jeden blamieren, der die Systemfrage stellt. Doch die "veröffentlichte Meinung" bildet die "Öffentliche Meinung" nicht ab. Diese macht sich mit schnell wachsender Tendenz auf den Montagsdemos bemerkbar, wo die Teilnehmer sich nicht länger in rechts und links spalten lassen. Denn sie haben erkannt, dass es einen Kampf zwischen dem 1% oben und den 99% unten gibt.


Mittwoch, 16. April 2014